Der UN-Menschenrechtsrat hat heute eine historische Erklärung verabschiedet – und die EU-Staaten haben sich dabei blamiert.
Die Erklärung will KleinbäuerInnen und -bauern besser vor den Interessen der Agrarkonzerne schützen – durch eine Vielzahl von Rechten wie dem Recht auf Land und natürliche Ressourcen; auf Saatgut und Biodiversität; auf Souveränität bei Entscheidungen über ihre wirtschaftlichen Ziele und Ernährungsweisen; auf Leben, Freiheit, Unversehrtheit, Arbeit und vieles mehr.
Die EU hat von Beginn an jede Unterstützung für die Erklärung vermissen lassen. Die EU-Staaten haben sich heute der Stimme enthalten, Großbritannien und Ungarn stimmten dagegen.
Die Erklärung muss nun noch von der UN-Generalversammlung angenommen werden. Die österreichische Regieurng ist gefordert die Erklärung dort zu unterstützen!
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