"#Freihandel schafft Wohlstand" – lesen wir tagtäglich in den Medien.
Doch in Wirklichkeit ist Freihandel nur ein Euphemismus für die von Konzerninteressen gekaperten Regeln des internationalen Handels innerhalb der Welthandelsorganisation #WTO
Anders als behauptet gibt es nämlich nur wenige bis gar keine Belege dafür, dass Länder, die ihren Handel für die "Segnungen" der Globalisierung und des Freihandels geöffnet haben, größere Fortschritte in der Armutsbekämpfung erreicht hätten als jene, die dies nicht getan haben.
Freihandel und ungezügelter Konsum sind zudem ein Schlüsselfaktor für höhere CO2-Emissionen.
Was ist also die Antwort? Ein Rückzug aus dem Welthandel? Nein. Wir müssen zurück zu einem System, das Ländern Spielräume für die Bewältigung ihrer vielfältigen sozialen Herausforderungen bietet, indem es Rohstoff-, Umwelt- und Sozialdumping verhindert.
Lesenswerter Beitrag vom Trager des Alternativen Nobelpreises Walden Bello, Übersetzung Attac Östereich.
Die Sündenfälle des Freihandels
Donald Trump ist ein Produkt der Freihandelsideologen
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