in

Drohne zeigt wie schlecht Atomkraftwerke geschützt sind

Wir konnten gestern ungehindert mit einer Drohne den Luftraum über der slowakischen Botschaft in Wien überfliegen. Das verdeutlicht die Unsicherheit des AKWs Mochovce. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, mit der Drohne über das slowakische Atomkraftwerk Mochovce zu fliegen, auch wenn dies genauso einfach möglich gewesen wäre. Mehrere Aktionen von Umweltschützern über französischen Atomanlagen haben gezeigt, dass sie auch mit mehreren großen Drohnen und Gleitschirmen über den Kernbereich der Atomkraftwerke vordringen konnten, die aber anders als Mochovce weniger schlecht gegen Angriffe aus der Luft gesichert sind. In der Nähe des slowakischen Atomkraftwerks verlaufen mehrere Flugrouten. Die Inbetriebnahme von Mochovce 3 versetzt uns in Alarmbereitschaft, der Hochrisikoreaktor ist bei einem Verkehrsflugzeug-Absturz nicht ausreichend gesichert. Die Sicherheit der veralteten Generation-II-Reaktoren in Mochovce gegen absichtliche oder unabsichtliche Flugzeugabstürze ist eindeutig nicht gegeben, auch nur die theoretische Schützbarkeit fragwürdig. Im 21. Jahrhundert ist die Inbetriebnahme eines weiteren Uralt-Reaktors ohne ausreichendes Sicherheitskonzept, das dem Stand der Technik entspricht, vollkommen inakzeptabel.

source

Geschrieben von global 2000

Schreibe einen Kommentar

Reina Maria Ureña arbeitet seit 3 Jahren auf der Bananen-Plantage Guidom in der …

Ökologische Dämmstoffe

Ökologische Dämmstoffe: Sind Naturfasern die Zukunft?