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Misshandlung von Tieren für das Wohl der Menschen

Misshandlung von Tieren für das Wohl der Menschen

,,Ich war ein kleiner Affe im Regenwald und war immer bei meiner Familie. Als ich größer wurde, wollte ich mit meinen Freunden die Welt entdecken. Also verließen wir unsere Familien und erkundeten den großen Dschungel. Wir schwangen uns von Liane zu Liane und kletterten auf die verschiedensten Bäume.

Es vergingen ein paar Jahre, als ich auf einmal fünf affenartige Gestalten am Boden unseres Waldes sah. Sie hatten viel weniger Fell als ich und gingen ganz aufrecht, ohne ihre Arme zu benutzen. Außerdem sahen sie nicht danach aus, als könnten sie gut klettern, da ihre Hände viel kleiner waren als meine. Ich dachte weiter über die Wesen nach und fragte mich, was diese wohl in unserem schönen Regenwald wollten. Plötzlich hörte ich ein Geräusch über mir und ich fand mich in einem Netz wieder. Ich versuchte mich zu befreien, aber ich war zu schwach. Kurze Zeit später war ich von der einen auf die andere Sekunde weg.

Langsam wachte ich in einem sehr hellen Raum wieder auf. Ich sah mich um und war verwirrt. Ich wusste nicht, wo ich war, geschweige denn, wo meine ganzen Freunde waren. Nach ein paar Sekunden realisierte ich, dass ich mich in einem Käfig befand. Plötzlich ertönte ein lautes Geräusch und es kamen drei dieser fremden Wesen durch den Eingang. Sie öffneten den Käfig, zerrten mich auf einen Tisch und fesselten mich. Ich versuchte alles, um mich zu befreien. Sie tropften mir irgendwelche Flüssigkeiten in meine Augen und kurze Zeit später sah ich fast nichts mehr von unserer Welt. Ich spürte etwas Feuchtes auf meiner Haut, es war cremig und weich, doch nach ein paar Sekunden begann es höllisch zu brennen. Ich wehrte mich weiter, jedoch begriff ich schnell, dass es keinen Sinn hatte. Also ließ ich es über mich ergehen. So vergingen Stunden mit Schmerzen und mit mindestens zwanzig weiteren Flüssigkeiten auf meiner Haut. Zwei dieser affenartigen Gestalten brachten mich völlig erschöpft mit Wunden auf meinen Armen wieder zurück in den Käfig. Es vergingen Tage und Wochen mit Testungen und mit Experimenten, die an mir durchgeführt wurden. Nach einiger Zeit merkte ich, wie schlecht es mir eigentlich ging. Mein Fell fiel aus, meine Haut war ausgetrocknet und hatte viele Wunden und Narben. Ich war so dünn wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich wusste, wenn sich nicht bald etwas ändert, dann würde ich nicht mehr lange leben.

Wieder vergingen ein paar Tage, als plötzlich dieses Geräusch, welches immer an ging wenn diese fremden Wesen durch den Eingang kamen, ertönte. Ich sah zwei weitere Affen. Sie wurden gefangen in einem Netz, in den Käfig neben mir gebracht.‘‘ Jetzt sitzen wir zu dritt in den Käfigen und warten darauf, gerettet zu werden. Ich bin froh, nicht mehr alleine zu sein, trotzdem hoffe ich, dass ich bald von dieser Qual befreit werde und meine Familie wieder sehe.

Foto/Video: Shutterstock.

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Geschrieben von laura04

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