in

Tierwohl liegt Konsument*innen am Herzen

Aufpreisbereitschaft fŸr nachhaltige Produkte

Bio, Tierwohl, Regionalität, Umweltschutz, Fair Trade – nur Lippenbekenntnisse oder ernstgemeinte Bemühungen? Das hat Marketagent.com nun in einer Studie untersucht.

Gefragt nach den wichtigsten Kriterien beim Lebensmittelkauf folgt nach den Dauerbrennern „gutes Preis-/Leistungsverhältnis“ (92%) und der hohen Qualität der Produkte (90%) mit dem Schlagwort „Tierwohl“ (79%) bereits ein Nachhaltigkeitsthema. Das Herz der Österreicher schlägt in Sachen Nachhaltigkeit also laut Studie klar für Tiere. So rangiert „Tierwohl“ beim Lebensmitteleinkauf auf Platz 1 aller abgefragten Konzepte und wird damit in seiner Bedeutung von Markenartiklern und Handel unterschätzt (47% vs. 34%). Zwar nimmt auch der regionale Charakter von Produkten in den Köpfen der Konsumenten eine wesentliche Rolle ein (43%), kommt jedoch nicht ganz an die Erwartungshaltung der FMCG Branche (Fast Moving Consumer Goods) heran (51%).

„Neben dem Wohl der Tiere sind Regionalität, der Verzicht auf fragwürdige Inhaltsstoffe und Produktionsweisen oder eine umweltschonende Verpackung für den Endverbraucher von besonderer Bedeutung. Damit haben Nachhaltigkeitsaspekte einen höheren Stellenwert als etwa ein niedriger Preis“, fasst Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com die wichtigsten Faktoren zusammen.

Alles in allem sind die Österreicher*innen bereit, im Schnitt 10,9% mehr für Produkte ohne schlechtes Gewissen zu bezahlen.

Dieser Beitrag wurde von der Option-Community erstellt. Mach mit und poste Deine Meldung!

Geschrieben von Karin Bornett

Freie Journalistin und Bloggerin in der Option Community. Technikaffines Labradorfrauchen mit Leidenschaft für Dorfidylle und Faible für urbane Kultur.
www.karinbornett.at

Schreibe einen Kommentar

Blumen vs. Bänder – was verwendest du lieber um deinen Flechtfrisuren…

Europäische Bürgerinitiative – Housing for All