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Urban E-Bikes liegen im Trend: die besten Modelle

Das E-Bike ist auch aus der innerstädtischen Mobilität längst nicht mehr wegzudenken. Inzwischen hat sich mit dem Urban E-Bike sogar eine eigene Variante für die Stadt herausgebildet: Leicht, sportlich und mit einer auf das Wesentliche reduzierten Ausstattung bietet es sich z. B. für den Weg ins Büro an. Der Mobilitätsclub und seine Partner haben acht aktuelle Modelle unter die Lupe genommen.

Alternative Fortbewegungsmöglichkeiten wie Fahrräder, E-Scooter, Boards und andere Geräte boomen und sind als nachhaltige Verkehrsmittel gefragt. „Ein Trend, den die Mehrheit der Österreicher gut findet. Jeder Zweite sieht darin eine positive Entwicklung. Vor allem der Aspekt des Umweltschutzes ist hier mehr als jedem fünften Österreicher wichtig, aber auch die Tatsache, dass die Ballungsräume damit lebenswerter werden. Nahezu ebenso viele, nämlich 21 Prozent, nutzen selbst das Fahrrad in der Stadt und befürworten einen weiteren Ausbau dieser Mobilitätsform. E-Scooter nutzen 5 Prozent der Befürworter“, zeigt eine repräsentative Umfrage von Innofact AG für AutoScout24 unter 500 Österreicherinnen und Österreichern.

Die Befragten sehen aber auch Handlungsbedarf der Politik: „Immerhin 30 Prozent sagen, dass sie zwar einen Anstieg dieser Mobilitätsformen im städtischen Bereich durchaus positiv sehen, allerdings sollten die Verkehrskonzepte diesem Trend angepasst werden. Fast jeder Dritte empfindet die hippen Roller und eifrigen Radler bei dem bestehenden Verkehrskonzept als Gefahr für alle Beteiligten.“

Urban E-Bikes im Test

Der ÖAMTC hat unabhängig von diesen Ergebnissen acht Urban E-Bikes getestet. ÖAMTC-Techniker Dominik Darnhofer fasst zusammen: „Vier der acht getesteten E-Bikes schneiden mit ‚gut‘ ab, drei schaffen ein ‚befriedigend‘, eines wurde mit ‚genügend‘ beurteilt.“ Preislich bewegen sich die Urban E-Bikes zwischen 1.000 und 3.000 Euro. „Alle vier mit ‚gut‘ bewerteten Urban E-Bikes (Ampler Curt, Moustache Friday 28.1, Coboc One Brooklyn und Cowboy 2) kann man bedenkenlos kaufen“, so das Fazit des ÖAMTC.

Keine Kaufempfehlung gibt es für das Geero Original-Classic (Vinyl). „Schlechte Bremsen, langer Motor-Nachlauf, keine Abschaltung des Antriebs beim Bremsen – all das wirkt wenig ausgereift und kann sogar zum Sicherheitsrisiko werden“, erklärt Darnhofer.

Foto: ©ÖAMTC/Weissinger

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Geschrieben von Karin Bornett

Freie Journalistin und Bloggerin in der Option Community. Technikaffines Labradorfrauchen mit Leidenschaft für Dorfidylle und Faible für urbane Kultur.
www.karinbornett.at

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