In den vergangenen Monaten formierten sich auf der ganzen Welt zahlreiche neue Protestbewegungen. In Hongkong, La Paz, Quito, Barcelona, Beirut und Santiago erlebten wir eine gigantische Welle an Demonstrationen, im Zuge derer Menschen ihr Recht nutzten, öffentlich zu protestieren und von den Regierenden einen Wandel zu fordern.
All diese Proteste eint ein trauriges Phänomen: Die extreme Brutalität, mit der die Regierungen auf die Demonstrationen reagieren, die in vielen Fällen groben Menschenrechtsverletzungen gleichkommt.
Amnesty International dokumentierte Missbrauchsfälle und Verletzungen bei Protesten in Bolivien, dem Libanon, Chile, Spanien, dem Irak, Guinea und Hongkong.
Quelle