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Wer hat deine Kleidung gemacht? – Video

Am 24. April 2013 stürzte die Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch ein. 1135 Menschen starben und viele mehr wurden verletzt – überwiegend Frauen, die in der Fabrik unter schlechtesten Bedingungen und für einen Hungerlohn Kleidung für große Textil- und Modeketten produzierten.

Obwohl die Textilindustrie nach dem Unglück stark in die Kritik geriet und einige Verbesserungen in Bangladesch umgesetzt wurden, stehen diese nun wieder auf dem Spiel. Zudem haben sich positive Entwicklungen in der Branche nicht global durchgesetzt: Die Konzerngewinne speisen sich systematisch aus menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen.

Deshalb müssen Textil-Konzerne verpflichtet werden die Menschenrechte entlang aller globalen Lieferketten einzuhalten! Dazu wird gerade auf UN-Ebene ein verbindliches Abkommen zu Menschenrechten und Wirtschaft verhandelt. Es würde garantieren, dass Konzerne global für ihre Menschenrechtsverletzungen haftbar gemacht werden können. Über eine halbe Million Menschen haben die Petition schon unterzeichnet: https://www.attac.at/stopp-isds

#RanaPlaza #WhoMadeYourClothing #BindingTreaty #StopISDS


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Geschrieben von attac

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